Passgenaue (Aufbau-)Seminare nach Absprache und Kennenlernen der genauen Situation.

  • "Wir holen Ihr Team aus dem Stress": Teamtage nach Mass und individuellem (Vor-)Kenntnisstand (Dauer: Von 2 h bis zu vier halben Seminartagen)
  • Multiplikatorenfortbildung „Ersthelfer gegen Stress“ (4 mal 2 Seminartage)
  • Trainerausbildung / Train - the - Trainer …
  • Führungskräftetraining

Seminare in Arbeitsplatznähe, z.B.

Erste (Selbst-)Hilfe gegen Stress am Arbeitsplatz:

Stressbelastung selbst gestalten, Leistungsfähigkeit erhalten
Leistungsfähig, kreativ und agil bleiben ohne auszubrennen

2 tägige Seminare, idealerweise 1 + 1 Tag mit 1 – 2 Wochen Abstand oder 5mal 2 stündige Impulstrainings für Gruppen, im Wochenabstand, jeweils mit Coaching bei Bedarf

  • enthalten die Inhalte des Impulsvortrages
  • geben Hilfestellung beim entdecken und entwickeln eigener wirkungsstarker Entspannungsvorgehensweisen - jedem, was er braucht …
  • Alle Teilnehmenden bekommen eine vertrauliche und klare Einzel­rückmeldung, wo sie in ihrer individuellen Anspannungsbefindlichkeit und ihrem persönlichen Burnout-Risiko stehen, durch einen Selbst­einschätzungs­bogen und dem Zugang zu verschiedenen Anspannungs­messverfahren, die auch individuell zeigen, ob eine Entspannungsstrategie funktioniert.
  • Die Teilnehmenden erlernen Entspannungsselbststeuerung und Stressbelastungssteuerung durch die Anwendung ihres persönlichen Stressvermeidungs-Cockpits: „So bewältigende ich Stress und bleibe leistungsfähig, kreativ und gesund“.
Erfolgreich getestet: Erfolgreiche Versuchsreihen mit Studenten und Doktoranden der Universität Stuttgart zeigen: Erste (Selbst-)Hilfe gegen Stress ist möglich.  Sehen Sie hierzu den Erfahrungsbericht (10 min.)

Das Lernziel: Konzentriert, kreativ und schmerzfrei arbeiten und leisten können durch passgenaues, individuell verschiedenes, selbsterlerntes und selbst­gesteuertes Stressvermeidungsmanagement.

Hilfe gibt es für jeden, aber sie ist nicht für jeden gleich.

Hirnforscher Gerhard Roth hat Recht: Ein gewisses Quantum Stress hilft. Allerdings ist ein „zuviel“ deutlich schädlicher als ein „zu wenig“: Dauermüdigkeit und hoher Kaffeekonsum sind erste Hinweise; Schlafstörungen, Konzentrations­mängel, Nackenschmerzen, Kopfweh, und andere Symptome zeigen als deutliche Frühwarnsignale, dass man sich nicht mehr auf einem guten Pfad befindet. Kein Wunder: Unsere gesamte Gesellschaft hat bisher zu wenig gelernt, mit Anspannung gut umzugehen. Dauerstress und psychische Erkrankungen aus dem Arbeitsplatz heraus sind zu einem ernsthaften Problem geworden, das hohe Kosten und viel menschliches Leid verursacht. Die Fallzahlen haben sich in den letzten 20 Jahren mehr als verdreifacht (DAK-Studie 2019). Die bisher getroffenen Maßnahmen reichen nicht aus. Etwas läuft gewaltig schief.

Dazulernen und umsteuern ist angesagt.

Aber wie? Die „7 Schwaben“ sind 28 wirkungsstarke Kurzzeit-Übungen in sieben Feldern für mehr Gelassenheit, Kraft und work-mind-Balance am Arbeitsplatz, die Klaus Steinke zur „Ersten (Selbst-)-Hilfe gegen Stress“ entwickelt hat. Das grundlegende Motto: „Nicht allen das gleiche, sondern jedem das, was er braucht.“ Das Erkennen von Frühwarnsignalen und ein einfach zu handhabendes Selbst­steuerungsmodell („Stressvermeidungs-Cockpit“) helfen bei Selbstein­schätzung und zur zunehmend verbesserten Selbststeuerung auch in andauernden Belastungssituationen. Auch wie Sie sich am Arbeitsplatz in den täglichen Arbeits­abläufen trotz Zeitdruck und hoher Belastung stabil halten können, erfahren Sie in seinen Seminaren. Es geht darum, sieben gesamtgesellschaftliche Denkfehler zu überwinden und zu zeigen, dass jeder zuerst selbst bei sich anfangen kann (und sollte!).

Wer sich über ein Jahr hinweg in Anspannung hineinmanövriert hat, sollte sich vier bis sechs Wochen Zeit geben für seinen individuellen Ausweg: Kurzzeit-Entspannungsübungen für zwischendurch, von 1-2 Minuten Dauer, angepasst auf den eigenen Typ, sind die wirkungsvollste und einfachste Erste Hilfe. Jeder kann entspannen (lernen), aber nicht jeder auf dieselbe Art und Weise.

Neue Selbststeuerungskompetenzen ersetzen den diffusen, resignativen und wenig hilfreichen Satz „Ich hab‘ Stress“. Wem durch diesen durchdachten Methodenmix schon geholfen ist (es wird die Mehrheit sein): Prima, Lernziel erreicht.

Und trotzdem geht noch mehr … Wer noch nicht zu einer deutlichen Verbesserung gekommen ist (Menschen sind verschieden!) und/oder noch mehr dazulernen will, kann weitere Hilfe bekommen durch individuelle Begleitungs-Vorgehensweisen, deren Wirksamkeit u.a. durch Messungen beim Ausprobieren verifiziert werden kann.

Außerdem kann weitere qualifizierte Unterstützung in individuell angepassten Vorgehensweisen genutzt werden, z.B. durch Berücksichtigung des individuellen Präferenztyps oder durch erprobte und bewährte körperenergetische und/oder kinesiologische Übungen, stets bei wachem Bewusstsein, medikamentenfrei und nach den Bedarfen und im Einverständnis mit dem Klienten

Einmal erlernt und geübt, öffnen alle Vorgehensweisen nachhaltig wirksam in immer derselben Art und Weise den individuellen Weg zu Entspannung und/oder Energieverbesserung, denn Hilfe gibt es für jeden, aber sie ist nicht für jeden gleich.

Zusatznutzen: Da Anspannung und Kreativität sich gegenseitig ausschließen, ist Stressvermeidungsmanagement immer auch Kreativitätsförderung und Förderung der Innovationskraft und für Kreative und Forschende besonders interessant und wichtig.

Weitere Ausblicke in die Inhalte:

  • „Stress“ ist ein selbstgemachter Zustand, und Zustände kann man ändern
  • Die große Ahnungslosigkeit im Umgang mit sich selbst
  • Die selbstgemachte Hilflosigkeit ist keine, sondern ein Selbstbedienungsfehler
  • Die hilflosen Helfer: „Man kann ein Problem nicht lösen auf derselben Ebene des Bewusstseins, auf der es entstanden ist“ (Albert Einstein)
  • Sieben gesellschaftliche Denkfehler im Umgang mit Stress
  • Anspannung als Kreativitätsverhinderer, Lernblockierer und Motivationskiller
  • Gelassenheit beginnt im Kopf - aber nicht nur!
  • Wer nachgedacht hat, wurde gefressen: Warum Steinzeitverhalten nicht in die Neuzeit passt
  • Stressmessung bei Anwendung unterschiedlicher Entspannungsmethoden
  • Maßgeschneiderte Unterstützung zum Finden und Einüben Ihres individuellen Entspannungspfades

Feedbacks

In der Tat ist Ihr Ansatz „Stress“ und „psychischen Druck“ durch eigene Verhaltensänderung anzugehen sehr interessant und wurde von Ihnen auch äußerst unterhaltsam vorgetragen.“
Otto Gastel, Personalmanagement der TTS Tooltechnic Systems AG & Co. KG
„  …Besonders spannend fand ich den Denkfehler 3…daß Passivsein zum Erholen nicht reicht und Nichtstun nicht gleich Entspannung ist… hat mich sofort getroffen…“
Dr. h. c. Renate Weiß, M. A.      WEISS CONSULTING
„Es gibt keine pauschale Lösung für die Stressbewältigung bzw. für das Entspannen. Jeder reagiert unterschiedlich auf Anspannung  und dementsprechend wirken sich auch unterschiedliche Ansätze für jeden Menschen individuell positiv auf die Entspannung aus. In den Veranstaltungen haben wir unterschiedliche Methoden zur Entspannung kennen gelernt. Diese konnten wir auch innerhalb der Termine direkt praktisch ausprobieren - was aber noch viel wichtiger ist: wir konnten sie auch zwischen  den einzelnen Terminen intensiver testen. So hatte ich die Möglichkeit unterschiedlichste Methoden auszuprobieren und zu prüfen, ob und wie gut ich mich jeweils dabei entspanne. Dabei habe ich auch gemerkt, dass manche Sachen für mich gar nicht funktionieren, andere wiederum funktionieren überraschend gut. Manche Methoden, die für mich im ersten Moment ziemlich albern erschienen, stellten sich beim selbstständigen ausprobieren überraschenderweise als effektiv heraus. Als Beispiel hierfür ist die E-F-T-Akutaktur nach Gary Craig zu nennen. Dadurch wurde mir verdeut-licht, dass nicht alles was auf den ersten Blick komisch erscheint auch sinnlos ist. Eher wurde ich durch die Ermutigung neue Dinge auszuprobieren davon überzeugt, dass Erfolg die Mittel heiligt. Selbstständig wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, solche Methoden zur Stressbewältigung zu nutzen.   …   Im Nachhinein nach Ende der  Veranstaltung kann ich nun sagen, dass durch die erhaltenen Anregungen tatsächlich eine Verbesserung meiner Lebensqualität eingetreten ist.“  
Christoph Kurz,      Masterstudiengang Elektromobilität, Universität Stuttgart
„Mir wurde klar, dass ich auf Gerüche sehr stark eingehe …   Durch dieses Prozedere ist mir klargeworden, dass ich mich automatisch für ein bis zwei Sekunden nur auf den Geruch konzentriere, was mich von meinem Alltagsstress ablenkt und zu einer Sekundenentspannung führt.   … Mir ist durch diese Veranstaltung bewusst geworden, wann ich mich in Stresssituationen befinde, und dass ich diese nicht so unangenehm lassen muss, sondern, dass es Möglichkeiten gibt, die angespannte Situation etwas zu entspannen. Das ist mir viel wert.“
Elena Grimbacher   Studiengang Architektur und Städteplanung, Universität Stuttgart
„Anfangs dachte ich, dass es notwendig ist hochkomplexe, auf wissenschaftlichen Studien beruhende Übungen praktizieren und üben zu müssen, um ein gewisses Entspannungslevel über einen längeren Zeitraum halten zu können. Allerdings hat sich im Laufe der Veranstaltung gegen meine Erwartungen herausgestellt, dass einfache Übungen, welche auf experimenteller Basis aufgebaut sind, weitaus effektiver sein können. An diesem Punkt bin ich über die Lehrveranstaltung sehr positiv überrascht, dass wir aufgrund der Vielzahl an erlernten Übungen nun dazu in der Lage sind, eigenständig auf die Suche nach der für uns persönlich wirksamsten Übung zu suchen. Dabei ist die oberste Prämisse, welche ich für mich gefasst habe, Ausprobieren geht über Studieren. …  Außerdem war ich selbst über mich schockiert, wie passiv ich bisher mit diesem Thema umgegangen bin. Schließlich geht es dabei um die psychische und physische Gesundheit meines eigenen Körpers.    ... Meine Erwartungen an die Veranstaltung wurden schlussendlich übertroffen. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es eine solche Vielzahl an Möglichkeiten gibt, an seiner Ausgeglichenheit zu arbeiten.   …  Für die kommende Prüfungsphase gibt mir das erlernte eine ganze Menge Selbstvertrauen und Mut, erfolgreich und dabei trotzdem gelassen die kommenden Prüfungen zu bewältigen. “
André-Manuel Eberhardt-Fonseca (cand. B.Sc. Maschinenbau), Universität Stuttgart
„… ich konnte mit Hilfe eines Entspannungsmessgerät direkt erfahren welche Auswirkungen die Methoden auf meine Entspannung haben. Vor dem Besuch der Veranstaltung dachte ich, dass sich mein Körper im Dauerstress befindet. Dies war auch zunächst der Fall als ich an das Entspannungsmessgerät angeschlossen wurde. Nach dem ich aber mit der gelernten Atemtechnik mich in die Entspannung bringen konnte, war ich überrascht, dass auch ich entspannen kann. … Durch das Ausprobieren der Entspannungsmethoden und die wöchentliche Besprechung der Erfolge der anderen im Plenum, konnte ich meine persönlichen Entspannungsschlüssel  finden.   … Des Weiteren habe ich festgestellt, dass ich mich sehr viel besser ganz auf den Moment konzentrieren kann und mich weniger schnell ablenken lasse. Ich bin also konzentrierter, leistungsfähiger, kreativer und motivierter.   …    Gemeinsam nach Lösungen zu suchen, auszuprobieren und für jeden einzelnen die passende Lösung zu finden, haben die SQ-Veranstaltung für mich zu einer besonders großartigen Erfahrung in meinem Studium gemacht!“  
Jana Weller, Studiengang Technologiemanagement; Universität Stuttgart
„Mir war nicht bewusst, dass man in kürzester Zeit und eigentlich überall Entspannungsübungen machen kann, welche nicht länger als 2 Minuten dauern. Besonders hat mir die erste und siebte Übung der „7 Schwaben“ weitergeholfen.  Die erste Übung beschreibt das lockern und wippen der Knie und Beine.  Diese wende ich oft bei dem warten auf den Drucker an oder beim warten auf die U-Bahn.  Danach bin ich etwas ruhiger und ich merke, dass sich mein Körper etwas entspannt. Und die siebte Übung arbeitet mit deinem Geist, deinem Körper und deiner Seele und trainiert die eigene Achtsamkeit mit Hilfe der Bauchatmung. Durch das Ideale Bild, welches man sich während der siebten Übung vorstellt, gehe ich sehr positiv und optimistisch aus dieser Übung heraus. …  Durch die neu erlernten Achtsamkeits- und Entspannungsübungen kann ich die Anspannungen sehr stark minimieren und mich sehr gut auf die Aufgaben konzentrieren.   …. Nach dem vorletzten Termin hatte ich ein Einzel Coaching mit Herrn Steinke um meine leichte Präsentationsangst zu minimieren. Wir haben uns erstmal über die Herkunft der „Angst“ unterhalten und fingen dann mit einer Klopftechnik an, welche die Angstblockade im Körper gelöst hat. Diese nennt man EFT. Dadurch hatte ich wieder ein positives Gefühl zu dem Thema „ mit Zeitdruck präsentieren “. …  Zudem ist auch das heiße durchströmen in meinem Körper, als ich an die Situation gedacht habe verflossen. Die Skala auf der ich meine Angst zuerst einschätze war wirklich hoch, aber am Ende dieser Sitzung war sie auf 0. Das war wirklich wie Zauberei. Bei den nachfolgenden Präsentationen war meine Präsentationsangst nicht mehr vorhanden.  Ich hatte keinen Stress mehr und ich habe mir auch innerlich keinen Druck mehr gemacht. Ich habe das Gefühl, dass ich durch diese Übung mich und meinen Körper besser kennengelernt habe und gemerkt habe, an welchen Stellen an meinem Körper Blockaden und Verspannungen sind.“
Ann-Marie Klar, Studiengang Architektur und Städtebau, Universität Stuttgart
„In den ersten Stunden bei Klaus gab es einen Bogen, der dazu diente sich selber einzuschätzen. Wie gut schlafe ich, bin ich körperlich verspannt, wie oft bin ich an dem Punkt an dem mir einfach alles zu viel wird. Bei jeder Rubrik konnte man Punkte von eins bis fünf vergeben. Dieser Bogen wurde einmal am Anfang, einmal in der Mitte und am Ende ausgefüllt und diente uns als Abbild der Entwicklung. Am Anfang war meine Selbsteinschätzung katastrophal. Ich trug fast überall das Schlimmste ein und fühlte mich tatsächlich auch so. Ich muss zugeben, ich war selber so von dem Ergebnis überrascht, dass ich mich dafür schämte. … Ich hinterfragte alles. Natürlich befand, oder befinde ich mich immer noch in einem momentanen Punkt ich dem ich meine Bachelorarbeit absolviere und ich glaube daß ich zuvor noch nie angespannter war als momentan. Von einfach Blockaden in meinem Kopf bis hin zum Studiumsabbruch hatte ich in den vergangenen Wochen alles erlebt. Ein ständiges auf und ab in der Gefühlsachterbahn. Doch da war etwas sehr merkwürdiges in den Kursen, welche mich aus dem Alltag hinaus nahmen…   Seltsam, eigentlich ging ich von dem Punkt aus, das Stress nicht einfach so schnell mal ‚behandelt‘ werden kann, sondern vielmehr eine lange Phase der Behandlung erfordert. Man müsse grundlegend etwas ändern in seinem eigenen Leben wenn man Stress und Anspannung vernichten möchte.  Dem war nicht so. Einfache Übungen und Bewegungen, wie zum Beispiel ‚die sieben Schwaben‘, halfen schon dabei den Körper zu entspannen. An einer der Sitzungen brachte Klaus ein Anspannungsmessgerät mit. Ich probierte es aus. Es funktionierte, durch die einfachen Übungen gelangte meine Anspannung eine Tiefphase und mein Körper konnte sich erholen. …“
Männlicher Teilnehmer, Studiengang Architektur und Städteplanung, Universität Stuttgart